Liebigschule
Gießen
Gymnasium der
Universitätsstadt Gießen
Bismarckstr. 21
35390 Gießen
Einen ersten intensiven Einblick in die Arbeits- und Berufswelt erhalten die Schülerinnen und Schüler durch ein 14-tägiges Betriebspraktikum (Jg. 9). In der Regel geht diesem Praktikum eine unterrichtliche Vorbereitung voraus. Die Aufbereitung der gesammelten Erfahrungen erfolgt durch einen Praktikumsbericht und die Nachbereitung mit einer Anbindung von Fragestellungen im Fach Politik und Wirtschaft.
Die Schülerinnen und Schüler haben sowohl in der Einführungsphase als Pflichtpraktikum, als auch in der Qualifikationsphase zusätzlich freiwillig die Möglichkeit, ein Praktikum an der Universität, an der Fachhochschule oder in Betrieben (auch im Ausland) zu absolvieren. Die Schule bietet monatlich zusammen mit der Agentur für Arbeit Berufsberatungen und weitere Sonderveranstaltungen an (z.B. Berufsinformationstage). Weitere besondere Projekte ergänzen das Angebot (z.B. Hochschulinformationstage Ende Januar für Q1 und Q3, Berufs- und Studienorientierungsprojekttag für die E-Phase, Bewerbungstraining, Berufsmesse Vocatium, Girls- & Boysday für Jahrgangsstufe 7).
Aus besonderen Gründen können Schülerinnen und Schüler vom Unterricht beurlaubt werden. Die Beurlaubung muss von den Eltern oder von den volljährigen Schülerinnen oder Schülern schriftlich beantragt werden. Für die Beurlaubung von Schülerinnen und Schülern bis zu zwei Tagen ist die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer zuständig, sonst der Schulleiter. Auch über Beurlaubungen vor oder nach den Ferien entscheidet der Schulleiter.
→ Termine
→ Pausensport
Die Bibliothek zur Ausleihe von Lernmitteln (FLM) befindet sich im Keller von Haus C. Für Öffnungszeiten und Kontakt → Bibliotheken.
B
Die Cafeteria befindet sich im Erdgeschoss des C-Hauses. Die Öffnungszeiten sind Mo. – Fr. 8.30 – 14.30 Uhr. Das Angebot ist vielfältig und Vieles wird frisch zubereitet. Ein warmes Mittagessen kann für 4,50 Euro erworben werden. Hier gibt es täglich zwei Menülinien (normal und vegetarisch), ein Dessert und Wasser.
C
Das Fach „Darstellendes Spiel“ können die Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 9 im Wahlunterricht belegen. In 2 Wochenstunden erlernen die Schüler grundlegende Sachverhalte und Strukturen sowie Geschichte und Theorie des Gegenstandes Theater. Der Erwerb von Arbeitsmethoden und die Reflexion über Theater sind möglich. In der Oberstufe ist DS ein alternativ zu Musik und Kunst wählbares Fach und man kann hierin auch Abitur machen. Es stehen eine Reihe gut ausgebildeter Lehrkräfte zur Verfügung. Die Raumsituation ist mit zwei DS-Räumen mit entsprechender Beleuchtung und Ausstattung ausgesprochen gut.
Unter folgendem Link finden Sie unsere Standards für Distanzunterricht:
Standards für den Distanzunterricht
Alkohol und andere Drogen sind auf dem Schulgelände verboten. Wer Drogen mit in die Schule bringt, muss mit Ordnungsmaßnahmen rechnen. Zum Thema „Rauchen“ stellt das Hessische Schulgesetz fest: „Rauchen ist im Schulgebäude und auf dem Schulgelände nicht gestattet.“ Dieser Satz gilt für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und alle anderen Personen, die sich auf dem Schulgelände aufhalten. Im Übrigen untersagt das Jugendschutzgesetz generell das Rauchen von Kindern und Jugendlichen in der Öffentlichkeit. Im Rahmen der Drogenprävention finden in den Jahrgangsstufen 6 – E regelmäßig Projekte und Projekttage in Zusammenarbeit mit dem Suchthilfezentrum Gießen statt.
D
Wichtige Elternbriefe werden vorwiegend per Ranzenpost verteilt. Von daher ist es ratsam, regelmäßig nach der Ranzenpost zu fragen. Einige Briefe verlangen eine Einverständniserklärung von den Eltern, der entsprechende unterschriebene Abschnitt kann den Schülern für die betreffende Lehrkraft mitgegeben werden. Der Schulleiter und der Schulelternbeirat versendet darüber hinaus auch Emails an die Klassenelternbeiräte mit der Bitte um Weiterleitung an die Eltern. Von daher ist es hilfreich, den Elternbeiräten ihre aktuelle eMail-Adresse zu geben und ggf. auch zu aktualisieren.
Möchten Sie mit einer Lehrkraft Ihres Kindes über seine Leistungen bzw. sein Verhalten im Unterricht sprechen, vereinbaren Sie bitte per Mail (→ s. Kollegium)
mit der betreffenden Lehrkraft einen Termin (→ s. Elternsprechtag).
Einmal pro Schuljahr findet ein Elternsprechtag statt. Dieser ist in der Regel für die Jahrgänge 7 – E nach den Halbjahreszeugnissen angesetzt. Der Elternsprechtag für die Jahrgänge 5 und 6 liegt schon im November. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Schulkalender (→ s. Termine, → s. Elterngespräche).
Eltern können an Fachkonferenzen der Liebigschule teilnehmen. Dabei erhalten sie einen Eindruck über die Arbeit und Aufgaben der einzelnen Fachbereiche. Anregungen und Mitarbeit sind willkommen. Interessierte Eltern melden sich beim Vorstand des Schulelternbeirates und werden dann vom Fachsprecher/von der Fachsprecherin des Faches zu den Konferenzen eingeladen.
→ s. Musik
Für Fehlzeiten und Fehltage muss spätestens am dritten Tag nach der Rückkehr in die Schule eine schriftliche Entschuldigung vorgelegt werden. Telefonische Abmeldungen oder Abmeldungen per Mail ersetzen die schriftliche Entschuldigung nicht. Entschuldigungen werden in den Schulplaner eingetragen oder von der Klassenleitung gesammelt aufbewahrt. Oberstufenschüler führen ebenfalls einen Schulplaner, der zu Beginn des Schuljahres kostenfrei verteilt wird, in den sie ihre Entschuldigungen eintragen und vorhandene Atteste einkleben. Sie legen ihre Entschuldigung den betroffenen Fachlehrern zur Unterschrift vor. Fachlehrerinnen und Fachlehrer der Oberstufe informieren die zuständige Tutorin oder den zuständigen Tutor über häufiges Fehlen von Schülerinnen und Schülern rechtzeitig.
Die Liebigschule bittet darum, tägliche Fehlzeiten oder voraussichtliche Fehlzeiten von mehr als drei Tagen der Klassenleitung per E-Mail mitzuteilen.
Fehlt ein Schüler der Oberstufe bei einer Klausur, so kann er durch Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung seine Erkrankung dokumentieren. Die durch Krankheit versäumte Klausur kann dann nicht mit der Note „0 Punkte“ bewertet werden. Ob die versäumte Klausur nachgeholt oder durch einen anderen Leistungsnachweis ersetzt wird, entscheidet die unterrichtende Lehrkraft im Rahmen der rechtlichen Vorgaben. Arzt- und andere Termine sind möglichst außerhalb der Schulzeit zu vereinbaren.
Wenn ein Schüler wegen einer Schulveranstaltung (Chor, Orchester, Sportveranstaltung, Exkursion usw.) fehlt, werden dadurch versäumte Unterrichtsstunden nicht als Fehlzeiten gezählt. Die für die Abwesenheit verantwortliche Lehrkraft informiert über die Teilnahme an solchen Veranstaltungen durch einen Aushang im Lehrerzimmer.
Eine gänzliche oder teilweise Freistellung vom Schulsport kann nur aus gesundheitlichen Gründen bei Vorlage eines ärztlichen Attests und auf Antrag der Eltern oder der volljährigen Schülerin oder des volljährigen Schülers erfolgen. Die Entscheidung trifft bei einem Zeitraum von bis zu vier Wochen die Sportlehrkraft im Benehmen mit der Klassenlehrkraft oder der Tutorin oder dem Tutor. Bei einer Freistellung von mehr als vier Wochen trifft die Entscheidung der Schulleiter. Wird der Zeitraum von drei Monaten überschritten, bedarf es für die Entscheidung der Vorlage eines amtsärztlichen Attests, es sei denn, es liegen offensichtliche und für die Sportlehrkraft erkennbare Verletzungen vor. Bei einer gänzlichen oder teilweisen Freistellung über ein Jahr hinaus ist nach einem Jahr ein neues amtsärztliches Attest vorzulegen. Wenn es der Freistellungsgrund zulässt, soll die Schülerin oder der Schüler während des Sportunterrichts anwesend sein, um sporttheoretischen Unterrichtsinhalten zu folgen und ausgewählte Aufgaben zu übernehmen.
Abwesenheiten von bis zu zwei Tagen kann die Klassenleitung genehmigen. Bei mehr als zwei Tagen bzw. direkt vor oder nach den Ferien muss spätestens zwei Wochen vor dem Termin ein Antrag beim Schulleiter gestellt werden.
Seit vielen Jahren gibt es an der Liebigschule den Schulsanitätsdienst (SSD). Dieser besteht aus freiwilligen Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 bis Q4, die alle eine Ersthelfer- oder eine Erste-Hilfe-Ausbildung besitzen. Die Aufgaben des Schulsanitätsdienstes sind die Erstversorgung und Betreuung von Notfallbetroffenen und ggf. die Verständigung des Rettungsdienstes.
Neben den Klassenfahrten werden an der Liebigschule auch Exkursionen angeboten, z. B.:
Weitere unterrichtsbezogene Unterrichtsgänge oder Exkursionen finden nach Ankündigung statt.
E
Fahrräder und Roller dürfen nur an den Fahrradständern auf dem dafür vorgesehenen Bereich des Schulgeländes abgestellt und abgeschlossen werden. Beim Betreten des Schulgeländes muss man vom Fahrrad absteigen.
Bei einem Feueralarm verlassen Schülerinnen und Schüler das Schulgebäude so, wie es der Alarmplan im Klassenzimmer zeigt. Die Beschädigung und die missbräuchliche Benutzung der Feuermelder ist eine ernste Störung der Sicherheit in der Schule und wird bestraft.
Bei Klassenfahrten oder Exkursionen werden finanzielle Zuschüsse gewährt. Hierzu kann man einen formlosen Antrag an den Klassenlehrer stellen, der mit dem Schulleiter die Unterstützung bespricht. Wenn Geld bewilligt wird, so wird dies direkt auf das Fahrtenkonto der Lehrkraft überwiesen.
Drei verschiedene Vereine haben sich innerhalb der Schulgemeinde etabliert: der Verein der Ehemaligen und Freunde der Liebigschule, der Förderverein und der Förderkreis Musik. Eltern und Kolleginnen und Kollegen, Pensionäre, ehemalige Schülerinnen und Schüler und Freunde der Schule arbeiten mit verschiedener Schwerpunktsetzung zusammen. Über eine materielle Förderung hinaus sind zahlreiche Initiativen inhaltlicher Art zur Bereicherung des Schullebens entstanden.
Die Schule bietet ein umfassendes Förderkonzept für die leistungsschwächeren Kinder: Hauptfächer-Förderunterricht in den Jg. 5-8 (in Kleingruppen unter Einbeziehung von Lehramtsstudenten), Projekt „Schüler helfen Schülern“, Kompensationsangebote in der Einführungsphase, LRS-Förderung, DaZ-Förderung, Hausaufgabenbetreuung, Förderpläne, Lernwerkstatt, Bibliotheken. Ansprechpartnerin ist Frau N. Hainmüller.
Die 1. Fremdsprache ist Englisch und wird im 5. Schuljahr am Gymnasium weitergeführt.
Ab Klasse 7 können die Kinder als 2. Fremdsprache zwischen Französisch und Latein wählen. Im Rahmen des Wahlunterrichts ab Klasse 9 können als 3. Fremdsprache zusätzlich Französisch, Latein oder Spanisch gewählt werden. Diese Kurse kommen allerdings nur bei ausreichender Teilnehmerzahl zustande. In der Regel gibt es immer Spanischkurse. In der Einführungsphase können dann die belegten Fremdsprachen weiter belegt werden. Zusätzlich wird für Schülerinnen und Schüler, die noch keine zweite Fremdsprache hatten, Spanisch neu angeboten. Diese zweite Fremdsprache muss dann drei Jahre lang durchgehend belegt werden.
Englisch: Cambridge (alle Stufen), Französisch: DELF, Spanisch: DELE, Latein: Latinum
Wenn Ihr Kind etwas verloren hat, fragt man am besten bei den Hausmeistern und/oder im Sekretariat nach. Sportsachen finden sich in der Fundkiste in der Schulturnhalle. Uhren, Brillen und sonstige Wertgegenstände werden gesondert im Sekretariat aufbewahrt. Fundstücke von Nachmittagsbetreuungskindern befinden sich für zwei Wochen in der Atrium Cafeteria.
F
Die Liebigschule hat das Gesamtzertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“. Die Kompetenzen von Lehrenden und Lernenden werden weiterentwickelt, um eigenständig und verantwortungsbewusst die eigene Gesundheit zu stärken und eine gesundheitsförderliche Lebens- und Arbeitswelt zu gestalten.
→ Konfliktmanagement Leitfaden
Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung (i.d.R. im November), bei der in verschiedenen Klassenräumen des A-Hauses Schüler ihren Mitschülern, Lehrern und Eltern vorlesen. Das „Catering“ dieser Veranstaltung geschieht durch Elternspenden und wird durch den Schulelternbeirat organisiert und bewerkstelligt.
G
An der Liebigschule besteht ein eingeschränktes Handynutzungsverbot.
Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung besuchen die Kinder nach dem Mittagessen die Hausaufgabenbetreuung. Diese wird von Lehrkräften oder Lehramtsstudenten betreut.
→ Nachmittagsbetreuung
Den Hausmeister erreicht man in der Hausmeisterzentrale (Haus C neben der Cafeteria) oder unter 0641-306-2577 oder über das Sekretariat.
Das klassische Hitzefrei gibt es nicht mehr. Auf die besondere Belastungssituation kann in den Jahrgangsstufen der Sek I mit folgenden Maßnahmen reagiert werden: Durchführung alternativer Formen des Unterrichts, kein Stellen von Hausaufgaben, Unterrichtsende nach der 5. Stunde. Die Entscheidung trifft der Schulleiter in Absprache mit Nachbarschulen. Trotz eventuell früherem Unterrichtsschluss findet die Nachmittagsbetreuung wie gewohnt statt.
Der Liebigschule wurde vom Hessischen Kultusministerium das „Gütesiegel für Schulen, die hochbegabte Schülerinnen und Schüler besonders fördern“ verliehen. Da dieses Gütesiegel ausläuft, beteiligt sich die Liebigschule nun an dem Projekt „Leistung macht Schule“ (LemaS). In Kooperation mit außerschulischen Institutionen, z. B. der Justus-Liebig-Universität, finden beispielsweise Zusatzveranstaltungen für leistungswillige Schülerinnen und Schüler statt. Die Teilnahme an Wettbewerben (Jugend forscht, Jugend musiziert, Fremdsprachen- und Mathematikwettbewerbe) wird intensiv gefördert. In Zusammenarbeit mit kompetenten externen Institutionen (Beratungsstellen – z. B. BRAIN und Schulamt, Kinder- und Jugendakademien usw.) erfolgt die Beratung von Eltern und ihrer Kinder.
→ Berufs- und Studienorientierung
H
Das Fach Informatik wird ab Klasse 9 im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes angeboten. Es kann auch in der Oberstufe als Grundkurs oder Leistungskurs gewählt werden.
Die Liebigschule nutzt IServ zur Kommunikation, Verwaltung der Rechner und als Lernplatform.
ITG steht für Informationstechnische Grundbildung. Dies wird bisher in den Jahrgängen 5 und 6 durchgeführt und wird innerhalb des Faches „Digitale Welt“ unterrichtet. Jede Klasse erhält innerhalb einer Jahrgangsstufe die Grundkenntnisse in Text- und Tabellenkalkulation sowie in Präsentationsprogramme. Während der ITG-Stunden werden die Klassen von einer Lehrkraft sowie einer weiteren Lehrkraft unterrichtet, die sich genau mit den nötigen Techniken auskennt. Ansprechpartner dafür ist z.Z. Herr Zulauf.
I
Die Jahrgangsgespräche sind ein wichtiges Feedback – Instrument der Eltern an die Schule. Sie finden jährlich statt, dabei sitzen die Elternbeiräte jahrgangsbezogen mit den jeweiligen Stufenkoordinatoren und optional den Lehrern der Stufe zusammen und besprechen jahrgangsrelevante Themen und Probleme. Als Grundlage für diese Gespräche finden im Vorfeld regelmäßig Befragungen aller Eltern statt. Die Ergebnisse der Umfragen werden auf der Homepage der Liebigschule veröffentlicht.
In Jahrgangsstufe 9 wird im Fach Deutsch der Wettbewerb „Jugend debattiert“ vorbereitet. Hier geht es darum, zu einer Fragestellung Pro- und Kontra-Argumente zu erörtern. Neben einer Klassenausscheidung gibt es dann ein Schulfinale, das in der Regel Ende Dezember stattfindet. Der Erst- und Zweitplatzierte tritt dann bei der Qualifikation zum Regionalentscheid an.
In den Naturwissenschaften und Mathematik gibt es für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an dem Wettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen. Organisiert wird dieses Projekt über die Lehrkräfte, die die MINT-Kurse in Jg. 9/10 sowie den Profilkurs MINT in der Jahrgangsstufe E unterrichten.
J
Innerhalb einer Woche dürfen nicht mehr als drei Klassenarbeiten geschrieben werden. Nachschreibe-Arbeiten zählen nicht zu der Regelung. Die Termine der Arbeiten werden den Kindern von den Fachlehrern rechtzeitig im Unterricht mitgeteilt. In den Hauptfächern werden in Jahrgangsstufe 5/6 bis zu 5 Klassenarbeiten, ab Jahrgangsstufe 7 vier Klassenarbeiten pro Schuljahr geschrieben. In den Nebenfächern werden 2-3 Lernkontrollen pro Schuljahr geschrieben. Tests sind keine Klassenarbeiten und gehören zur mündlichen Beurteilung.
Klassenfahrten von je einer Woche Dauer finden in den Jahrgangsstufen 6, 10 und Q3 statt. Zusätzlich sind weitere Fahrten mit Übernachtungen möglich.
→ Kontakt → Kollegium
→ s. Entschuldigungen
K
Seit 2007 gibt es ein Landesabitur, in dem alle Abiturientinnen und Abiturienten in Hessen die gleichen Klausuren schreiben. Der Termin des schriftlichen Abiturs liegt in den drei ersten Wochen nach den Osterferien. Der Erstkorrektor ist immer der Fachlehrer. Der Zweitkorrektor kommt auch aus der gleichen Schule. Ausnahme sind immer drei Fächer, die vom Kultusministerium ausgewählt werden und in denen ein Tausch mit einer anderen Schule stattfindet. Die anderen mündlichen Prüfungen und Präsentationsprüfungen werden schulintern abgenommen. Diese liegen Ende Mai/Anfang Juni.
Lehrerwechsel in den Hauptfächern finden zur 8. Klasse statt, dann wieder in der Oberstufe. In den Nebenfächern kann es auch zu Lehrerwechseln kommen. Angestrebt wird eine Kontinuität der Lehrkräfte in der Klasse. Allerdings kommt es auch manchmal zu Lehrerwechseln durch Epochal-Unterricht, Ausbildungserfordernissen in der Lehrerausbildung, Krankheiten, Schwangerschaften oder unterrichtlichen Bedarfslagen.
→ Jahrespläne im Downloadbereich
Die Liebigschule beteiligt sich seit 2023 als Pilotschule an dem LemaS-Programm zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler, damit in Zukunft noch viel mehr Kinder und Jugendliche die Chance erhalten, ihre Stärken und Talente zu entwickeln – und zwar unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrem sozialen Status. Es geht darum, die klugen Köpfe von morgen zu erkennen und zu fördern.
Aufgrund der breiten Jahrgangsbreite (ca. 140 Schülerinnen und Schüler) ist es in der Liebigschule möglich, nahezu alle Fächer als Leistungskurse zu wählen. → s. Oberstufe
→ s. Regionales Talentzentrum
→ s. Gießen liest
→ s. Referendare
Eine Lese-Rechtschreibschwäche muss diagnostiziert und von einem unabhängigen Experten bestätigt werden. Bezüglich eines Nachteilsausgleichs wendet man sich an Frau N. Hainmüller. Im Förderunterricht wird versucht, LRS-Defizite auszugleichen. In der E-Phase gibt es im 1. Halbjahr hin und wieder auch noch einen Kompensationskurs für das Fach Deutsch, in dem auch auf LRS eingegangen wird.
L
→ s. Cafeteria, → Speiseplan
Die Liebigschule ist traditionell auf naturwissenschaftliche Fächer ausgerichtet. Über den Pflichtunterricht hinaus werden zusätzliche Veranstaltungen im Bereich MINT angeboten, z. B. die AGs „Experimentieren“, „Schulgarten“, „Mathe-Olympiade“, der „Versuch der Woche“, Wettbewerbe („Jugend forscht“, „HEUREKA“), die Fächer „MINT“, „Junior-Ingenieur-Akademie“ und „Informatik“ im Wahlunterricht, Besuche an der Universität (LiebigLab, Hermann-Hofmann-Akademie für junge Forscher u.a.), Projekttage mit naturwissenschaftlichen Schwerpunkten (Jg. 8). Die räumliche Nähe zur Justus-Liebig-Universität, zur Technischen Hochschule Mittelhessen und zu großen Unternehmen und die große Bereitschaft zur Zusammenarbeit ermöglicht Besuche bei Instituten und die Nutzung von Geräten, die die Möglichkeiten einer Schule weit übersteigen. (Siehe auch MINT auf Homepage)
Die Liebigschule ist offiziell anerkannte „Schule mit Schwerpunkt Musik“. Es gibt ein großes Orchester mit ca. 70 Streichern, Schlagwerkern und Bläsern, das sich vorwiegend der klassischen Musik widmet. In einem fast ebenso großen Vororchester werden die jüngeren Schülerinnen und Schüler auf die Orchesterarbeit vorbereitet. Zwischen 250 – 300 Schülerinnen und Schüler singen in den Schulchören. Darüber hinaus gibt es Kammermusikgruppen, Tasten-, Bläser-, Gitarren- und Percussion-AGs und Bands. Die Mini Bigband und die große Bigband mit ca. 40 Mitgliedern stellt eine Alternative zur klassischen Musik dar. Bereits ab Klasse 5 können Schülerinnen und Schüler das Angebot des „Erweiterten Musikunterrichts“ wählen. Es bestehen Angebote, Instrumentalunterricht zu erhalten. Die zahlreichen Aktivitäten und Musikveranstaltungen prägen in hohem Maße die positive Schulatmosphäre.
→ Musik
M
An der Liebigschule besteht das Angebot der Nachmittagsbetreuung. Diese findet zurzeit für die Klassen 5 bis 8 montags und freitags zwischen 13.00 und 15.00 Uhr sowie dienstags, mittwochs und donnerstags zwischen 13.00 und 16.00 Uhr statt. Die Anmeldung zur Nachmittagsbetreuung kann für einen oder mehrere Wochentage erfolgen. Es findet eine Hausaufgabenbetreuung statt, darüber hinaus gibt es Angebote im Bereich Sport, Spielen, Lesen, Basteln. Ein gemeinsames Mittagessen in der Atrium-Cafeteria ist eingeschlossen. Das Essensangebot unseres Caterers ist vielfältig und gut. Am Nachmittag wird den Kindern und Jugendlichen ein breites (an den Schwerpunkten der Schule orientiertes) AG-Angebot unterbreitet. (→ Fächer und Angebote AG-Angebot)
→ s. Versetzung
N
Die Liebigschule hat seit Jahren eine sehr stark angewählte Oberstufe. Dies hat sicherlich viele Gründe, z. B. das gute Schulklima, gute Landesabiturergebnisse, die intensive Berufs- und Studienorientierung, Klassen-/Kurskonzeption in der E-Phase, Methoden- und Projekttage und das überaus breitgefächerte Leistungskursangebot: Aufgrund der breiten Jahrgangsbreite (ca. 140 Schülerinnen und Schüler in Jahrgang E) ist es in der Liebigschule möglich, nahezu alle Fächer als Leistungskurse zu wählen.
Es handelt sich um eine dreijährige Oberstufe mit Einführungsphase im ersten Jahr, dann 2 Jahre Qualifikationsphase mit Abschluss Abitur. Die Liebigschule nimmt Schüler zur Oberstufe auf. Ein Infotag dazu findet im November/Dezember statt. Den Termin finden Sie im Terminplan der Liebigschule.
Für alle an der Aufnahme in die Oberstufe interessierten Schülerinnen und Schüler besteht die Möglichkeit, an der Liebigschule zu hospitieren. Termine hierfür werden zwischen der Stufenleitung der anderen Schulen und der Oberstufenleitung der Liebigschule ausgemacht. Die Anmeldung findet in der Regel über die abgebende Schule statt.
O
→ s. Regionales Talentzentrum
Unterstufe und Mittelstufe sollen ihre Pausen auf dem Schulhof verbringen. Die Atriumcafeteria ist in den Pausen geöffnet. Für die Oberstufe gibt es einen speziellen Pausenraum im C-Haus.
In der ersten großen Pause gibt es jeden Tag Pausensport für die Kinder der Klassen 5 und 6. Die Spiele finden in der Turnhalle unter Aufsicht statt.
→ s. Unterrichtszeiten
Informationen hierzu finden Sie in der Menüleiste sowie im Downloadbereich der Schulhomepage.
Es gibt als direkte Profilklasse die Sportklassen (→ Fächer und Angebote → Sport Leistungszentrum). Die Schwerpunkte der Schule in Musik, Sprachen und MINT werden über besonderen Unterricht (EMU) oder AGs, Wahlunterricht-Angebote, Leistungskurse, Kooperationen mit außerschulischen Lernpartnern und Fahrten bzw. Unterrichtsgänge abgedeckt.
P
Quereinsteiger sind jederzeit willkommen. Hospitationen finden nach Absprache statt. Es wird im Einzelfall entschieden. Ansprechpartner sind hier die Stufenleiter.
Q
Die Liebigschule ist Ausbildungsschule und nimmt pro Einstellungstermin drei bis fünf Referendare. Frau Well ist Ansprechpartnerin, ihre Kontaktdaten sind über Kollegium Liebigschule zu finden. Das Referendariat dauert 21 Monate und wird über das Studienseminar Gießen organisiert.
Die aktuell gültige Schulordnung entnehmen Sie bitte der Homepage. Zudem erarbeiten die Schüler in den Klassen 5 und bei Bedarf Klassenregeln. Eine Kurzfassung der Schulordnung, in der die wichtigsten Verhaltensweisen noch einmal bekanntgegeben werden, wird an die Schüler durch den Schulplaner ausgegeben. Innerhalb der Schulordnung findet man auch die Smartphone-Regelung.
Die Liebigschule ist das regionale Talentzentrum für Sportler. Es gibt Sportklassen in den Jahrgangsstufen 5 – 10 und eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Vereinen sowie eine besondere Förderung von sportlichen Talenten, z. B. durch das Training am Vormittag. Schwerpunktsportarten, für die es auch spezielle Lehrertrainer gibt, sind Basketball, Fußball, Leichtathletik und Rudern. Handball, Tischtennis und Schwimmen erfahren eine besondere Förderung durch Arbeitsgemeinschaften und der Teilnahme an Wettbewerben. In allen Sportarten finden Wettkämpfe statt, an denen Mannschaften teilnehmen und in der Regel sehr erfolgreich sind.
Es wird angestrebt, sportliche Talente zu entdecken und in ihrer schulischen und sportlichen Entwicklung zu fördern. Die pädagogische Unterstützung für Kinder und Jugendliche, die eine qualifizierte schulische Ausbildung und leistungsorientiertes Training miteinander verbinden wollen, gehört zu den Hauptaufgaben. Ansprechpartner ist Herr Göppert.
→ s. Schulsportzentrum
R
Jeder ist für den Zustand des Schulgebäudes und des Schulgeländes mitverantwortlich. Die Klassen sorgen für die Sauberkeit in ihren Klassenräumen. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sind für die Sauberkeit in den Räumen mitverantwortlich, die sie für ihre Kurse nutzen. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis Einführungsphase übernehmen im Schuljahr wochenweise den Ordnungsdienst (Schulhof, Cafeteria usw.). Absichtliches oder unachtsames Wegwerfen von Müll auf den Schulhof sowie in Unterrichts- und Aufenthaltsräumen widerspricht dem erwünschten Verhalten innerhalb der Schulgemeinde und ist ein Verstoß gegen die Schulordnung.
Es besteht für die Kinder die Möglichkeit ein Schließfach von einem externen Anbieter zu mieten. Die Gebühr beträgt 20 Euro im Jahr. Durch den Wechsel des Klassenraumes von Jg. 8 nach 9 bekommt man auch ein neues Schließfach in der Nähe seines neuen Klassenraumes. Zu Beginn des Schuljahres muss man hierfür die Aushänge beachten.
Der Schulelternbeirat (SEB) setzt sich aus den gewählten Klassen- und Kurselternbeiräten und ihren Stellvertretern zusammen. Die Elternbeiräte sind die Verbindung zwischen Elternhaus und Schule. Aus seiner Mitte wählt der SEB alle zwei Jahre einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. Der Vorsitzende kann darüber hinaus weitere Elternbeiräte als Beisitzer im SEB-Vorstand wählen lassen. (→ Schulelternbeirat)
Die Schülervertretung nimmt an der Liebigschule eine aktive Rolle ein und ist in allen Gremien präsent. Die Verbindung zum Stadtschülerrat und zum Landesschülerrat ist eng. Die SV ist aktiv in Bezug auf die Gestaltung des Schulalltags, spezielle Fragen der Schulentwicklung vor Ort sowie auf grundsätzliche bildungspolitische Fragen. Durch gewählte Verbindungslehrer und regelmäßige Treffen mit der Schulleitung werden der Kontakt und der Informationsfluss zwischen SV und Kollegium sichergestellt. Auch die Schulseelsorger und die beiden verantwortlichen Lehrkräfte für „Soziales Lernen“ spielen hierbei eine wichtige Rolle. Die Schülerschaft wählt einen Schulsprecher, Oberstufensprecher, Mittelstufensprecher, Eventmanager sowie jeweils dazugehörige Vertreter. Die SV kümmert sich um die Nikolausaktion und den Weihnachtsbasar und ist in ihrem Raum im B-Haus in den großen Pausen ansprechbar.
→ Erste Hilfe
Die Schulkonferenz ist ein Gremium, was sich aus Lehrern, Schülern und Eltern zusammensetzt und alle Entscheidungen die Schule betreffend mittragen muss. Stimmberechtigt in der Schulkonferenz der Liebigschule sind 6 Lehrer, 3 Eltern, 3 Schüler und der Schulleiter.
Montag – Donnerstag: 7.00 Uhr – 15.30 Uhr
Freitag: 7.00 Uhr – 13.00 Uhr
Telefon: 0641 – 306 2569 / 0641 – 306 2568 / 0641 – 3062575
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 – 10 erhalten eine Arbeitsverhaltens- und Sozialverhaltensnote. Kriterien sind Eigenverantwortung, Verantwortung für die Gemeinschaft, Pflichterfüllung und Kommunikation.
Der Speiseplan der Cafeteria ist auf der Homepage der Liebigschule zu finden.
→ Speiseplan
In den Jahrgängen 5 – 8 findet der normale Sportunterricht 3 Stunden/Woche statt. Es gibt viele AGs und Mannschaften, die an Wettkämpfen teilnehmen. (Berichte siehe Homepage)
Die Schule ermöglicht talentierten Schülerinnen und Schülern ab der Klasse 5 die Wahl einer Sportklasse. Diese Kinder haben neben dem regulären Sportunterricht eine weitere Trainingseinheit (z. T. sportartenspezifisch am Vormittag). Zudem genießen sie eine Reihe weiterer Vorteile und Möglichkeiten.
→ Berufs- und Studienorientierung
Die Stundentafel beschreibt, wieviele Stunden in welchen Fächern und in welchen Jahrgangsstufen (5 – 10) zu geben sind. Hierbei handelt es sich um eine Kontingentstundentafel, wonach innerhalb der gesamten Mittelstufe eine Stundenzahl pro Fach erreicht werden muss. Die Verteilung obliegt der Schule. Über die vorgeschriebene Stundenzahl hinaus hat die Liebigschule mehr Klassenlehrerstunden eingerichtet (1/2 Jahr in Jg. 6 und 8), um das soziale Miteinander zu fördern. Genauere Informationen hierzu kann man von der Schulleitung bekommen.
S
Wichtige Termine finden Sie im Kalender der Liebigschule. Bitte informieren Sie sich dort regelmäßig.
Bedient sich eine Schülerin oder ein Schüler bei einem Leistungsnachweis nicht ausdrücklich zugelassener Hilfsmittel oder fremder Hilfe oder täuscht sie oder er in anderer Weise über den nachzuweisenden Lerngegenstand, entscheidet die Fachlehrerin oder der Fachlehrer oder die Aufsichtsführende Lehrkraft nach pflichtmäßigem Ermessen und unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit über die zu treffende Maßnahme. Weitere Bestimmungen findet man in der → Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses, § 32.
T
Alle Unfälle, die auf dem Schulweg, dem Schulgelände, während des Unterrichts oder bei sonstigen Schulveranstaltungen geschehen, müssen aus versicherungstechnischen Gründen gemeldet werden. Ein entsprechendes Formular kann im Sekretariat abgeholt werden.
Die Schule ist ab ca. 7:00 Uhr geöffnet (Haus C). Der Unterricht beginnt um 7:45 Uhr.
1. Stunde: | 7:45 – 8:30 |
2. Stunde: | 8:30 – 9:15 |
3. Stunde: | 9:35 – 10: 20 |
4. Stunde: | 10:20 – 11:05 |
5. Stunde: | 11:25 – 12:10 |
6. Stunde: | 12:10 – 12:55 |
7. Stunde: | 13:00 – 13:45 |
8. Stunde: | 13:45 – 14:30 |
9. Stunde: | 14:30 – 15:15 |
10. Stunde: | 15:15 – 16:00 |
11. Stunde: | 16:00 – 16:45 |
12. Stunde: | 16:45 – 17:30 |
In den verschiedenen Jahrgängen ist versetzt eine Mittagspause eingeplant. Laut Beschluss der schulischen Gremien dürfen Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 7 das Schulgelände in der Mittagspause verlassen.
Am Nachmittag beginnen bestimmte Veranstaltungen (AG, Orchester, …) nicht unbedingt genau zu einer dieser Stunden.
U
Die aktuell gültige Schulordnung entnehmen Sie bitte der Homepage (→ Schulordnung). Eine Vereinbarung zum Verhalten „So verhalte ich mich in der Lio“ wird über den Schulplaner an die Schüler ausgegeben.
Während der Unterrichts- und Pausenzeiten ist das Verlassen des Schulgeländes den Schülern der Unter- und Mittelstufe untersagt. Laut Beschluss der schulischen Gremien dürfen Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 8 das Schulgelände in der Mittagspause verlassen. In den großen Pausen verlassen die Schülerinnen und Schüler ihre Unterrichtsräume. Lehrerinnen und Lehrer verschließen die Räume, achten dabei auf Fenster, Heizung, Licht und den Zustand der Räume und schicken ihre Gruppen auf den Weg zur Pause. Sie führen gemäß dem Aufsichtsplan aktiv die Aufsicht auf den Höfen und in den Gebäuden. In den Pausen können sich die Schülerinnen und Schüler auf dem Pausenhof, in den Hallen des Pausensports, in den Aufenthaltsräumen und im Erdgeschoss der Häuser A, B und C aufhalten. Spiele, die ein erhöhtes Verletzungsrisiko bergen, sind nicht gestattet. Ballspiele sind nur mit weichen Bällen erlaubt. Das Werfen von Schneebällen ist verboten. In den Pausen am Vormittag ist das Verlassen des Schulgeländes für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I verboten. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 dürfen das Schulgelände nicht vor dem regulären Unterrichtsschluss verlassen, auch nicht in Freistunden und in der Mittagspause. Die Aufsichtspflicht der Schule erlischt bei eigenmächtigem Verlassen des Schulgeländes.
Von der ersten bis zur sechsten Stunde gibt es für die Jahrgangsstufen 5-7 eine Unterrichtsgarantie, daher wird im Vertretungsfalle eine Lehrkraft die Klasse betreuen bzw. unterrichten. An der Liebigschule ist es üblich, dass die abwesenden Lehrkräfte den Unterricht vorbereiten, der von jemand anderem dann gehalten wird. Daher sind Materialien und Hausaufgaben von den Schülerinnen und Schülern immer mitzubringen.
Für Klassen 5-10:
Zeugnisnote / Minderleistung | Gymnasium (Ausgleich durch…) |
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1 x 5 im Hauptfach | kein Ausgleich |
2 x 5 im Hauptfach | kein Ausgleich |
1 x 5 im Nebenfach | 1 x 2 oder 2 x 3 im Hauptfach oder Nebenfach |
1 x 6 im Nebenfach | 1 x 1 oder 2 x 2 oder 3 x 3 im Hauptfach oder Nebenfach |
5 im Hauptfach und 5 im Nebenfach | kein Ausgleich bei 3 und mehr Fächern, kein Ausgleich bei 1 x 5 im Hauptfach und 1 x 6 im Nebenfach |
Zur Qualifikationsphase wird zugelassen, wer in jedem Fach des verbindlichen Unterrichts am Ende der Einführungsphase mindestens fünf Punkte erreicht oder folgende Ausgleichsmöglichkeiten nachweisen kann:
Zur Qualifikationsphase wird nicht zugelassen, wer…
Wird eine Schülerin oder ein Schüler nicht versetzt, kann ihr/ihm unter bestimmten Voraussetzungen eine Nachprüfung angeboten werden. Bei zwei mangelhaft bewerteten Leistungen in zwei Hauptfächern kann die Versetzungskonferenz die Schülerin oder den Schüler zu einer Nachprüfung in einem der beiden Fächer zulassen, wenn bei schlechter als ausreichend bewerteten Leistungen in nur einem Fach die Versetzung möglich gewesen wäre. Die Versetzungskonferenz entscheidet, in welchem Fach die Prüfung erfolgen soll. Eine nachträgliche Versetzung ist in den Jahrgangsstufen 6 – 10 höchstens zweimal, aber nicht in zwei aufeinanderfolgenden Jahrgangsstufen möglich. An der Liebigschule werden die Eltern vor der Ausgabe der Zeugnisse informiert und müssen die Nachprüfung beantragen. Die Prüfung findet am Donnerstag und Freitag in der letzten Ferienwoche statt. Sie besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil (siehe VO zur Gestaltung des Schulverhältnisses, §22).
V
Der Schulelternbeirat wird für zwei Jahre gewählt. Aus diesem Gremium wird die Schulkonferenz für ebenfalls zwei Jahre gewählt. Auch nicht gewählte Klassenelternbeiräte können Mitglieder der Schulkonferenz werden. Hierzu holt man sich eine Wählbarkeitsbescheinigung aus dem Sekretariat. Die SV wählt für ein Jahr ihre Ämter.
Für die Jahrgangsstufen 9 und 10 gibt es Wahlunterricht, der dreistündig (bei der 3. Fremdsprache) oder zweistündig bei allen anderen Fächern stattfindet. Angeboten werden als 3. Fremdsprache Spanisch. Auch Latein und Französisch werden angeboten, werden aber kaum von der Schülerschaft angewählt. Andere Fächer sind MINT, Informatik, Darstellendes Spiel, Sport und Musik. Das Zustandekommen von WU-Kursen hängt von dem Wahlverhalten der Schülerschaft sowie den personellen Ressourcen ab. Sport und Musik können nur unter bestimmten Voraussetzungen belegt werden. Nur in der 3. Fremdsprache gibt es Noten, in den anderen Fächern gibt es die Vermerke „teilgenommen“, mit Erfolg teilgenommen“ und „mit gutem Erfolg teilgenommen“.
In fast allen Fächern gibt es jedes Schuljahr Wettbewerbe, die angeboten werden. Z. B. Big Challenge in Englisch, Känguru-Wettbewerb in Mathematik, Heureka in Chemie/Biologie/Physik oder auch in Geschichte/PoWi, Fremdsprachenwettbewerbe, Jugend musiziert, Jugend debattiert, Jugend forscht, Chemie-Olympiade, Planspiel Börse, sportliche Wettbewerbe u.a. Der Fachlehrer spricht die Klassen an oder es gibt Aushänge.
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