Liebigschüler entwerfen Werbung der Zukunft

… und besuchen die Werbeagentur sumner, groh + compagnie (sgc)

Im Sommer 2024 bewies die Klasse 7A (jetzige 8A) unter der Leitung von Dr. Leonhard Krombach, dass Augmented Reality (AR) weit mehr ist als ein Spielzeug für Technikbegeisterte. Mit einer beeindruckenden Kombination aus Kreativität und kritischem Denken entwarfen die Schülerinnen und Schüler futuristische Werbekampagnen und setzten sich intensiv mit den Schattenseiten des Konsums auseinander.

Stellen Sie sich vor, Sie sehen eine Werbung für das neueste Smartphone oder eine angesagte Modemarke auf einem digitalen Werbewürfel – und es erscheint ebenfalls eine Seite, die Sie an die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Produktion dieser Produkte aufmerksam macht. Genau diese visionäre Idee setzten die Jugendlichen um.

 

 

Mithilfe modernster AR-Technologie erweckten sie ihre Konzepte zum Leben und zeigten gleichzeitig die Konsequenzen des Konsumverhaltens auf. Unterstützung erhielten die Lernenden von Lernenden des 11er-Englischkurses von Dr. Leonhard Krombach, die ihnen zuvor den technischen Umgang mit AR beibrachten, nachdem sie diesen selbst zuvor erlernt hatten (vielen Dank an: Ann-Kathrin Breuer, Marie Schmidt, Leo Leitner, Noah Lotz, Justus Lux, The An Nguyen, David Pfister).
Die kreativen Köpfe entwickelten ihre eigenen digitalen Werbewürfel, auf denen nicht nur glänzende Produktbilder zu sehen waren, sondern auch kritische Informationen über die Herstellungsbedingungen und den ökologischen Fußabdruck. Diese innovative Herangehensweise beeindruckte sogar die Profis der renommierten Werbeagentur sumner, groh + compagnie (sgc) in Gießen, die die Klasse auf Anfrage ihres Lehrers zu einer Präsentation einluden. Die Geschäftsführer lobten besonders den innovativen und kritischen Charakter der AR-Werbung. Anschließend lauschten die Schülerinnen und Schüler bei Popcorn und erfrischenden Getränken dem spannenden Vortrag der Agenturchefs zum Thema Storytelling in der Werbung. Das Fazit der Schülerinnen und Schüler: „Wir kommen gerne wieder!”.

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